Steckdosen-Mangel?
Wir schaffen Abhilfe
Die Zahl der elektrischen Geräte hat in den vergangenen Jahrzehnten rasant zugenommen. Neben dem Fernseher, dem PC und der Stereoanlage sind es heute Spielekonsole, Klimaanlage, Ladekabel fürs Smartphone & Co., die eine Steckdose benötigen. Was nicht mitgewachsen ist, ist allerdings die Anzahl der Steckdosen. Fehlende Anschlüsse und gar eine veraltete Elektrik bergen aber ein hohes Risiko.
Sie haben sicherlich auch schon mal gedacht: Wir haben viel zu wenig Steckdosen! Und damit sind Sie nicht allein. Genau dieser Eindruck wurde mit einer Studie des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektroindustrie aktuell belegt. Knapp 30 Prozent der Haushalte im Eigentum und noch nicht mal 20 Prozent der Haushalte in Mietwohnungen erfüllen die Mindestanforderungen an Steckdosen. Das bedeutet, dass im Schnitt ein Eigentümer 6,7 Steckdosen und Mieter gerade mal 5,4 Steckdosen haben. Empfohlen werden mindestens acht bis elf Steckdosen. Aber nicht nur die Zahl der elektrischen Geräte ist stetig gewachsen, sondern auch die digitalen Möglichkeiten wie Smart Home-Funktionen, was den Bedarf an Steckdosen nochmal in die Höhe treibt.
Vorsicht mit Mehrfachsteckdosen
Oft hilft man sich selbst und verwendet Mehrfachsteckdosen, um fehlende festinstallierte Steckdosen zu kompensieren, aber diese ersetzen keinen Stromkreis. Durchschnittlich befinden sich beispielsweise in 74 Prozent aller Küchen in Deutschland eine Mehrfachsteckdose, in Wohnzimmer steigt die Zahl schon auf 86 Prozent an. So kann es schnell zu einer unzulässigen Überlastung kommen, die auch zu einem Brand führen kann.
Unsere Empfehlung ist daher, dass pro Steckdose maximal eine Mehrfachsteckdose angeschlossen wird. Verbinden Sie zwei oder sogar drei Mehrfachsteckdosen, könnten Schutzeinrichtungen im Fall eines Fehlers nicht schnell genug auslösen.
Benötigen Sie zusätzliche Steckdosen, planen wir gerne die Neuinstallation für Sie und führen diese termingetreu und fachmännisch durch. Denn eine Erweiterung der Steckdosen ist nicht einfach und wir überprüfen von Anfang an etwa, ob die vorhandenen Schutzeinrichtungen in der Lage sind, Personen oder Anlagenteile zu schützen.
Ältere Häuser überprüfen
Generell kommen besonders ältere Häuser und Wohnungen an ihre Grenzen, was die Anzahl der Steckdosen betrifft. 1955 wurden gerade mal zwei Steckdosen für die Küche oder das Wohnzimmer benötigt. Wichtig ist aber auch, dass neben Steckdosen auch Kabel, Leitungen und Schalter, sprich die komplette Elektroinstallation, überprüft werden – und das nach spätestens 35 Jahren. Dann sollte alles auf den neuesten Stand gebracht werden. Vor allen Dingen vor dem Kauf einer Immobilie sollte ein professioneller E-Check von einem Fachbetrieb, wie wir es sind, durchgeführt werden.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Problemlösung rund um den Steckdosenmangel. Kontaktieren Sie uns gerne via Telefon oder Mail.