Sicherheit mit Warnmeldern – Teil 2
Vor Gefahren schützen
Letzte Woche haben wir Ihnen schon drei wichtige Warnmelder ans Herz gelegt. Heute folgen die nächsten „Beschützer“, damit unser Zuhause ein sicherer Rückzugsort bleibt. Oft sind Gefahren wie etwa giftige Gase nicht wahrnehmbar, aber mit den richtigen Warnmeldern sind wir diesen nicht schutzlos ausgeliefert. Sie schlagen rechtzeitig Alarm und sorgen rund um die Uhr für ein gutes Gefühl.
Kohlenmonoxidmelder
Ist die Heizung oder der Kamin defekt, entsteht gleichzeitig das Risiko eines erhöhten Kohlenstoffmonoxid-Ausstoßes. Das Tückische: Das austretende Gas ist farb-, geruch- und geschmacklos, kann nicht wahrgenommen werden und endet schnell tödlich. Durch einen Kohlenmonoxidmelder wird dieses Risiko überwacht. Überschreitet die CO-Konzentration in der Luft einen bestimmten Schwellenwert, reagiert der Melder mit einem lauten Alarmton und einem optischen Signal.
Gaswarnmelder
Kochen oder heizen Sie mit Erdgas, ist es ratsam, einen Gaswarnmelder zu installieren. Da Erdgas hochentzündliches Methan enthält, das bei einer hohen Konzentration in der Luft schnell eine Explosion auslösen kann, reicht bereits ein kleiner Funke, beispielsweise durch die Betätigung des Lichtschalters. Damit es gar nicht erst dazu kommt, reagiert der Gaswarnmelder frühzeitig und das schon bei kleinsten Mengen Methan in der Raumluft.
Wassermelder
Der nächste nützliche Warnmelder ist der sogenannte Wassermelder. Läuft die Badewanne über oder platzt der Wasserschlauch, ist das Ganze mehr als ärgerlich und es entstehen auch hohe Kosten. Die Lösung ist hier ein Wassermelder, der das Schlimmste verhindern kann. Man bringt ihn einfach am Boden der Küche, im Badezimmer oder im Keller an und sobald dieser in Berührung mit Wasser kommt, schlägt der Melder Alarm.
Bewegungsmelder
Auch der Bewegungsmelder bietet Ihnen Sicherheit, aber auch Komfort. Wie oft fehlt einem eine freie Hand, um den Lichtschalter zu betätigen, wenn man etwa in den Keller geht. Das Licht schaltet sich mit einem Bewegungsmelder automatisch ein, sobald dieser eine Bewegung über die integrierten Passiv-Infrarot-Sensoren erfasst. Positiver Nebeneffekt: Ist die Haustür durch einen Bewegungsmelder entsprechend ausgeleuchtet, schreckt das ungebetene Gäste ab.